Auch wenn die Entscheidungen zur Citymaut in Göteborg bereits seit 2009 eine festgelegte Sache ist, so hat man bis heute nicht die nötige Infrastruktur geschaffen, die mit der Einführung der Maut verbunden ist, da die Fixpunkte in den Entscheidungen sich wenig um die betroffenen Bürger drehten, sondern darum, dass die Maut so schnell wie möglich eingeführt werden muss und ein gigantisches Projekt in Gang gesetzt wurde, dessen Kosten heute noch niemand abschätzen kann.
Eines der wichtigsten Probleme am 1. Januar 2013 wird sein, dass es für Pendler nicht genügend Parkplätze geben wird, so dass für viele die Frage nach einem Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel gar nicht erst in die Diskussion kommt, sondern die Stadt Göteborg einen Teil ihrer Bürger einfach zum Bezahlen einer Zusatzsteuer zwingen wird, da das Ziel der Maut in Göteborg ohnehin nichts anderes ist als möglichst viel Geld für das Infrastrukturpaket einzunehmen.
Aber auch andere Probleme werden erst im Laufe des Jahres 2013 oder gar erst 2014 behoben sein, denn die Fahrradwege sind nicht entsprechend ausgebaut, dass alle Göteborger auch ohne bedeutende Gefährdung mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können und einige Eisenbahnstationen an denen längere Züge eingesetzt werden, haben nicht die entsprechend langen Bahnsteige, so dass man vom letzten Wagon aus eben auf den Schotter springen muss. Sicher ist für den Stadtrat jedoch eines: Die Maut wird pünktlich eingeführt, egal wie schlecht das ganze Projekt geplant und koordiniert ist.
Eines der wichtigsten Probleme am 1. Januar 2013 wird sein, dass es für Pendler nicht genügend Parkplätze geben wird, so dass für viele die Frage nach einem Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel gar nicht erst in die Diskussion kommt, sondern die Stadt Göteborg einen Teil ihrer Bürger einfach zum Bezahlen einer Zusatzsteuer zwingen wird, da das Ziel der Maut in Göteborg ohnehin nichts anderes ist als möglichst viel Geld für das Infrastrukturpaket einzunehmen.
Aber auch andere Probleme werden erst im Laufe des Jahres 2013 oder gar erst 2014 behoben sein, denn die Fahrradwege sind nicht entsprechend ausgebaut, dass alle Göteborger auch ohne bedeutende Gefährdung mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können und einige Eisenbahnstationen an denen längere Züge eingesetzt werden, haben nicht die entsprechend langen Bahnsteige, so dass man vom letzten Wagon aus eben auf den Schotter springen muss. Sicher ist für den Stadtrat jedoch eines: Die Maut wird pünktlich eingeführt, egal wie schlecht das ganze Projekt geplant und koordiniert ist.
Herbert Kårlin