Nach Stockholm, Uppsala und Gävle findet nun dieses Wochenende erstmals in Göteborg des Internationale Roma-Filmfestival statt, das fünfte Festival dieser Art, das nicht nur die Geschichte der Roma in den Vordergrund rücken will, sondern eine andere Seite der Roma zeigt, in Form von Filmen, die man normalerweise nie in den großen Kinos sehen kann, denn diese Filme wurden von Roma gedreht und zeigen das Leben dieser Volksgruppe unter einem ungewohnten Winkel und ohne die Vorurteile, die allein mit dem Wort Roma immer noch bei vielen entstehen.
Drei Tage lang wird sowohl im Göteborger Stadtmuseum, als auch Hagabion und dem Folkets bio in Angered die Breite der Filmkunst der Roma gezeigt. Klassische Filme, Spielfilme, Zeichentrickfilme, Dokumentarfilme und Nachrichten wechseln sich ab und zeigen die Roma als Filmhelden und beeindruckende Regisseure. Sämtliche der Filmvorführungen sind kostenlos und werden anschließend von Diskussionen und Gesprächen zur Filmkunst der Roma begleitet damit der Besucher nicht nur ein passiver Betrachter des Filmgeschehens bleibt.
Die Idee zu diesem Festival kam Domino Kai, dem Veranstalter des Festivals, als er zur parallelen Ausstellung Vi är Romer, die gegenwärtig im Stadtmuseum Göteborg zu finden ist, als Berater tätig war, denn es gibt kaum ein Medium, das ein Publikum besser zum Nachdenken bringt als der Film. Natürlich hofft Domino Kai, dass sich die Besucher der Filme anschließend nicht sofort wieder in alle Winde verstreuen, sondern bei einem Kaffee über das Thema Roma diskutieren und die Eindrücke später auf das tägliche Leben mit der Roma-Bevölkerung Göteborgs übertragen.
Die Idee zu diesem Festival kam Domino Kai, dem Veranstalter des Festivals, als er zur parallelen Ausstellung Vi är Romer, die gegenwärtig im Stadtmuseum Göteborg zu finden ist, als Berater tätig war, denn es gibt kaum ein Medium, das ein Publikum besser zum Nachdenken bringt als der Film. Natürlich hofft Domino Kai, dass sich die Besucher der Filme anschließend nicht sofort wieder in alle Winde verstreuen, sondern bei einem Kaffee über das Thema Roma diskutieren und die Eindrücke später auf das tägliche Leben mit der Roma-Bevölkerung Göteborgs übertragen.
Copyright: Herbert Kårlin