Montag, 7. Januar 2013

Eine neue Brücke über den Göta Älv in Göteborg

Der Bau der neuen Brücke über den Göta Älv bei Göteborg geht in die letzte Phase in der Anwohner und Politiker noch Änderungen vorschlagen können, auch wenn die Änderungen der von der Citymaut zu bezahlenden Brücke nur gering sein können, da die Stadt vieles bereits endgültig bestimmt hat, denn die freie Segelhöhe darf 13 Meter nicht überschreiten, es dürfen keine langen Auffahrten gebaut werden und zudem müssen auf den 70.000 Quadratmetern, die frei werden wenn die Götaälvbron abgerissen wird, mit Büros, Wohnhäusern und kulturellen Gebäuden bebaut werden.

Da die neue Brücke bereits im Jahr 2020 eingeweiht werden soll, so müssen Architekten sehr schnell an die Planung gehen, denn ab 2015 muss mit dem Bau begonnen werden, wenn der Zeitplan eingehalten werden soll und die Brücke zur 400-Jahres-Feier der Stadt ein Beispiel des modernen Brückenbaus sein soll. Wenn man daher von Änderungen spricht, so handelt es sich nur noch um das Aussehen und die genaue Trasse, denn an der unfehlbaren Idee des Stadtrates kann nichts geändert werden.

Die neue Brücke, die den Namen Hisingsbron tragen wird, stellt im Grunde nur wenige Forderungen an die Architekten, denn sie muss lediglich in beide Richtungen einen Fußgängerweg, einen Fahrradweg, zwei Fahrspuren für den normalen Verkehr und je eine Spur für die öffentlichen Verkehrsbetriebe haben. Entscheidend wird daher nur ein modernen Aussehen sein, damit Göteborg im Jahr 2000 die modernste Brücke Schwedens vorweisen kann, die in jeder Hinsicht einen praktischen Charakter hat.

Herbert Kårlin

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