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Samstag, 27. September 2014

Neues Bezahlsystem bei Västtrafik

Erst im Jahre 2010 stellte Västtrafik im gesamten Westschweden sein Bezahlsystem um und installierte in Bussen und Straßenbahnen blaue und gelbe Automaten die die zu erwerbenden Plastikkarten lesen können, vorausgesetzt, das System funktioniert und vorausgesetzt, dass der Anwender auch die Symbole kennt und die Tasten richtig benutzt. Vor allem letzteres blieb bis heute für viele Einwohner der Region ein Rätsel und ist geneigt jeden Touristen zur Verzweiflung zu treiben, da vernünftige Erklärung in Bussen, Straßenbahnen und Haltestellen bis heute fehlen.

Nun verspricht Västtrafik bis spätestens Ende 2016 die gesamten Automaten wieder zu verschrotten und bereits ab 2015 stufenweise ein einfacheres und flexibleres System einzuführen. Die Lesegeräte werden erneut knapp 80 Millionen Kronen kosten und sich möglicherweise ebenso unzuverlässig zeigen wie die bisherigen Automaten, da das Problem vor allem beim Informationsmangel und einem unzuverlässigen Datensystem zu suchen ist, Dingen also, die man weitaus billiger hätte beheben können.

Aber natürlich müssen nicht nur die Lesegeräte in den Bussen und Straßenbahnen geändert werden, sondern auch die Automaten in den Straßenbahnen bei denen man seine Fahrscheine kaufen konnte, müssen ausgetaucht werden, da man bei der letzten Neuerung Lesegeräte für Kreditkarten einbaute, die keinerlei Chips lesen können, aber bis 2016 die Lesestreifen abgeschafft sein werden und die Geräte nun unbrauchbar werden. Wenn man daher die Kosten für alle Änderungen rechnet, so werden diese sogar bei 190 Millionen Kronen liegen. Und ob den Besuchern des Västra Götalands eine sinnvolle Lösung geboten werden wird, dies kann bisher niemand so genau beurteilen.

Copyright: Herbert Kårlin

Montag, 1. November 2010

Västtrafik führt die Bezahlung über Internet ein

Noch bevor die öffentlichen Verkehrsbetriebe in Göteborg ihre bisherigen Probleme mit den Lesegeräten und der Handhabung der verschiedenen Karten gelöst hat, schaffen sie ihren Reisenden bereits neue Probleme. Dies ausgerechnet mit einem System, das für ihre Kunden eine Erleichterung sein sollte.

Damit Reisende ihre vorher in bestimmten Läden erworbene Karten von zu Hause aus aufgeladen können, führte Västtrafik ein Zahlsystem per Internet ein bei dem jede registrierte Karte online aufgeladen werden kann. Wer jedoch die neue autoladdning der Karten benutzt, steht oft mit einem ungültigen Fahrschein an den Lesegeräten der Busse und Straßenbahnen.

Vom Tag der Bezahlung bis die Karte auch von den Lesegeräten richtig erkannt wird vergehen bis zu sieben Tagen in denen sich der Reisende dann an den üblichen Stellen mit einer weiteren Karte versorgen muss und natürlich doppelt bezahlt. Nach Aussagen von Västtrafik liegt dies an Problemen im Computersystem und bei Problemen der Server, die für die Lesegeräte in den verschiedenen Fahrzeugen zuständig sind.

Herbert Kårlin