Montag, 27. Juli 2009

Der Steuerzahler kommt für die Schäden an Bushaltestellen auf

Jedes Jahr werden in Göteborg und Umgebung Wartehallen für Busse und Straßenbahnen in Millionenhöhe verstört. Bei der Mehrheit der Fälle werden einfach die Glasscheiben zerschlagen und die Scherben liegen auf einer weiten Fläche verstreut. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres machten die Schäden rund 4 Millionen Kronen aus.

Im Sommer steigen die Beschädigungen vor allem während der Ferienzeit, wobei in der Mehrheit der Fälle Jugendliche die Schäden verursachen, die sich gar nicht bewusst sind wie hoch der Schaden ist, den sie wegen Mutproben oder auch Trunkenheit verursachen.

An einigen zentralen Stellen wurden mittlerweile Überwachungskameras aufgestellt, was die Schäden an diesen Stellen bedeutend zurückgehen ließ. Das Einrichten weiterer Überwachungskameras ist kaum realisierbar, da an öffentlichen Plätzen nur unter sehr hohen Auflagen und bei bestimmten Voraussetzungen Kameras aufgestellt werden dürfen. Västtrafik sieht daher kaum andere Möglichkeiten als auch in Zukunft einen Teil der Steuergelder in Reparaturarbeiten zu investieren statt die Infrastruktur und den Kundendienst zu verbessern.

Weitere Informationen zum Thema über :
Skadegörelse för miljoner
und
Det här ser för jäkligt ut

Herbert Kårlin

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