Bei sämtlichen Proben des Göteborger Rohwassers entdeckte das SMI (Smittskyddsinstitutet) die beiden Parasiten Giardia und Cryptosporidium, die die Bewohner Östersunds mehrere Monate lang zum Abkochen ihres Wasser zwangen, auch wenn in Göteborg bisher keinerlei Welle an Erkrankungen durch die Parasiten festgestellt werden konnte. Bei rund 20 Prozent der Proben lag die Anzahl der Parasiten weit über einem normalen Niveau.
Claes Wångsell, verantwortlicher Produktionschef der Göteborger Wasserwerke versichert, dass die Göteborger relativ sicher vor diesem Parasiten sind, da das Wasser in Göteborg auf zwei Niveaus gereinigt wird. Eine UV-Reinigungsanlage, der einzige Schutz gegen Giardia und Cryptosporidium, wird jedoch erst zwischen 2012 und 2017 installiert.
Die offizielle Theorie für die hohe Anzahl der beiden Parasiten im Wasser des Göta Älv wird in den Klimaveränderungen und der Tatsache gesucht, dass immer mehr verunreinigtes Wasser in den Fluss fließt. Während das SMI unterstreicht, dass auch in Göteborg viele Magenerkrankungen unbekannter weise auf die beiden Parasiten zurückzuführen sei, glaubt Claes Wångsell nicht, dass dies in Göteborg der Fall sei, kann es jedoch nicht tatsächlich ausschließen.
Claes Wångsell, verantwortlicher Produktionschef der Göteborger Wasserwerke versichert, dass die Göteborger relativ sicher vor diesem Parasiten sind, da das Wasser in Göteborg auf zwei Niveaus gereinigt wird. Eine UV-Reinigungsanlage, der einzige Schutz gegen Giardia und Cryptosporidium, wird jedoch erst zwischen 2012 und 2017 installiert.
Die offizielle Theorie für die hohe Anzahl der beiden Parasiten im Wasser des Göta Älv wird in den Klimaveränderungen und der Tatsache gesucht, dass immer mehr verunreinigtes Wasser in den Fluss fließt. Während das SMI unterstreicht, dass auch in Göteborg viele Magenerkrankungen unbekannter weise auf die beiden Parasiten zurückzuführen sei, glaubt Claes Wångsell nicht, dass dies in Göteborg der Fall sei, kann es jedoch nicht tatsächlich ausschließen.
Herbert Kårlin
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