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Montag, 24. Oktober 2011

Erlebnisspielplatz in Göteborg

Der größte Kinderspielplatz in Göteborg im Schlosswald wurde von der Stadt für 14 Millionen Kronen aufgerüstet und hat sich nun zum ersten Erlebnis-Spielplatz entwickelt, der am Samstag von Kindern und Erwachsenen erstmals in Besitz genommen werden konnte. Das Ziel der neuen Anlage ist, dass Kinder nicht nur spielen, sondern spielerisch lernen und dadurch Natur, Wissenschaft und Sport entdecken.

Der Erlebnis-Spielplatz Plikta im Schlosswald hat neben Sandkasten und Rutschbahn einen blauen Wahl, ein überdimensionales Schachspiel, Tischtennis, Trampolin und vieles mehr, so dass nicht nur Kinder bis sechs Jahren ihren Spaß dort haben, sondern auch Jugendliche und selbst Erwachsene sich noch vergnügen können, und wenn es nur in der Gymnastikanlage des Platzes ist.

Der Erlebnis-Spielplatz im Schlosswald soll der erste von drei Spielplätzen sein, die neue Wege gehen, wobei jener in Angered und Västra Frölunda natürlich andere Einrichtungen haben wird als Plikta, damit die Erlebnis-Spielplätze auch ein Ausflugsziel für die ganze Familie werden können. Der Erlebnis-Spielplatz Plikta verfügt täglich über Personal, das Kinder animiert, Spielzeug verleiht oder auch bei Instruktionen hilft.

Herbert Kårlin

Freitag, 1. Oktober 2010

Grünflächen in Göteborg ohne Schutz

Grünanlagen, kleinere Parks und die meisten Kinderspielplätze in Göteborg stehen unter keinerlei Schutz und können sich bisweilen von heute auf Morgen in einen Parkplatz verwandeln oder für andere städtische Zwecke wie den Bau von Hochhäusern dienen, da die städtische Verwaltung Grünflächen keinerlei Priorität gibt.

Bisher werden Grünflächen und entsprechende Anlagen jeweils für fünf bis zehn Jahre geplant. Ein längerer Schutz ist nach dem Göteborger Bebauungsplan nicht vorgesehen, was bedeutet, dass die anschließende Nutzung jeweils von dem Willen einzelner Politiker und Sparmaßnahmen der Stadt abhängt.

In jüngerer Zeit rücken immer mehr der bisherigen Grünflächen ins Kreuzfeuer der Politik, da, nach Meinung des städtischen Bauamts, gerade diese Flächen ideal für Hochhäuser sind, da die Infrastruktur dort bereits vorhanden ist und Grünflächen daher sinnvoller genutzt werden können als für Picknicks und spielende Kinder.

Herbert Kårlin