Freitag, 16. Mai 2014

Stenas Bordershop verändert sich

Stena Line hat sich nach dem großen Erfolg mit den Bordershops an Bord einiger seiner Schiffe nach Dänemark und Polen entschlossen diese Verkaufsstellen von billigem Alkohol bis September offenzuhalten und dann, nach Auswertung aller Vor- und Nachteile, entscheiden ob die Aktion abgebrochen oder auf Dauer fortgesetzt wird, denn auch wenn die Einnahmen dabei nach oben gehen, so gibt es auch Kritiken.


Auf den Fähren, die am Freitag und Samstag verkehrten, kam es einige Male vor, dass sich Gruppen von Personen bereits auf der Überfahrt nach Dänemark sinnlos betranken und andere Passagiere belästigten, die die Reise nicht wegen einem Alkoholkauf unternommen hatten, sondern einen Familienausflug planten, der dadurch natürlich verdorben wurde.

Stena Line hat sich auf Grund dieser Probleme, die einige Male gemeldet wurden und auch von der lokalen Presse aufgegriffen worden war, entschlossen ab sofort einige Änderungen einzuführen, die es ermöglichen sollen, dass sowohl Alkoholkunden als auch Ausflügler an Bord zufrieden gestellt werden. Ab sofort wird Alkohol nur noch an Personen über 20 Jahre verkauft, denn wer am Wochenende an Bord will, muss nun 20 Jahre alt sein oder in Begleitung der Eltern. Außerdem wurde das Personal angehalten darauf zu achten, dass weder während der Hin- noch der Rückreise an Bord übermäßig getrunken wird. Das Personal hat zudem das Recht bei angetrunkenen Personen den gekauften Alkohol vorübergehend zu beschlagnahmen und ihn den betroffenen Personen erst wieder bei der Ankunft in Göteborg auszuhändigen.

Copyright: Herbert Kårlin

Visit Göteborg!

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