Freitag, 13. November 2009

Weihnachtsmarkt Liseberg in Göteborg mit Kunstschnee und Eis aus Wachs

Dieses Jahr hat der Weihnachtsmarkt in Liseberg, Göteborg, sein zehnjähriges Jubiläum und bietet all das, was man sich vom größten Weihnachtsmarkt Skandinaviens nur wünschen kann. Ab dem 13. November können die Besucher des Vergnügungsparks jedes Wochenende eine winterliche Landschaft finden, bei der der Schnee der Skipiste aus einer Schneekanone kommt, die auch bei 35 Grad noch Schnee herstellen kann, die Wege mit Filmschnee aus Karton und Wasser Winterstimmung schaffen und das Eis am Hafen Lisebergs aus Wachs besteht.

Die Weihnachtsbeleuchtung Lisebergs mit den 6,5 Kilometer langen Lichterschlingen, die sich den rund 80 Verkaufsbuden entlang befinden wird, wie auch der restliche Strombedarf des Göteborger Vergnügungsparks, aus dem Liseberg eigenen Windkraftwerk geschöpft, was vermutlich für die Weihnachtsmärkte ganz Europas einmalig ist.

Außer dem Skihügel Sälen vinterland bietet Liseberg im Jahre 2009 noch weitere Attraktionen mit denen andere Weihnachtsmärkte kaum konkurrieren können. Sechs bedeutende Eisskulpteure schaffen während des Weihnachtsmarkts aus Eisblöcken, die direkt aus Jukkusjärvi kommen, Werke, die man sonst nur im hohen Norden Schwedens zu sehen bekommt. Und wenn Liseberg auch kein Eishotel bieten kann, so findet der Besucher jedoch eine Eisbar in der jedes Detail aus Eis ist, egal ob es sich um die Tische und Bänke handelt, die Dekoration und die Regale oder die Gläser aus denen man, mit einem Thermohandschuh, trinkt.

Und auch Unterhaltung kommt zu Weihnachten in Göteborgs Liseberg nicht zu kurz, denn der Besucher kann eine phantastische Schlittschuhshow verfolgen oder vier Sonntage an den für Liseberg typischen Allsång-Veranstaltungen mit Lotta Engberg teilnehmen, die hierzu mehrere bedeutende Künstler Schwedens eingeladen hat. Liseberg bietet dieses Jahr fünf winter-weihnachtliche Erlebnisse für jedes Alter und auch die Möglichkeit nordschwedische Spezialitäten zu kosten und zu erwerben.

Herbert Kårlin

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