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Donnerstag, 1. Mai 2014

Die Natur in Arendal kann gerettet werden

Bei der Gerichtsverhandlung um die Erhaltung oder Zerstörung der Natur in Arendal zeigt sich nach zahlreichen Zeugenaussagen die deutliche Tendenz dass die dortigen Berge nicht in Schotter verwandelt werden dürfen, sondern die Natur intakt gehalten werden soll. Auch wenn das Urteil gegen Swerock erst am 16. Juni des Jahres fallen wird, konnten vor Gericht deutlich eventuelle Risiken die mit den Arbeiten verbunden sind aufgezeigt werden.

Mehrere Anlieger sprachen von enormen Risiken, die mit Sprengungen des Berges verbunden sind, da gerade einmal 50 Meter von der Sprenggrenze entfernt sensible Gasleitungen laufen und sich dort eine Ölraffinerie befindet. Beide beunruhigen sich bereits heute über Erschütterungen deren Größenordnung weit unter jener von Sprengungen liegt. Nahezu jedes Unternehmen im Raum Arendal sieht Sicherheitsprobleme bei den von Swerock geforderten Arbeiten, die selbst eine Brand- oder Explosionsgefahr einschließen.

Bisher wurden die geplanten Arbeiten durch eine Gerichtsentscheidung gestoppt, woraufhin Swerock die nächsthöchste Instanz anrief. Mittlerweile ist jedoch selbst die rot-grüne Führung der Stadt, die ursprünglich positiv zu diesem Projekt stand, in Zweifel geraten und sieht Probleme der Sicherheit, da gewisse Risiken bei Sprengungen nie eindeutig ausgeschlossen werden können und sich die Bevölkerung Göteborgs sich sehr deutlich gegen das Projekt ausspricht. Lediglich die Vertreter und Gutachter von Swerock sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Arbeiten in Arendal keinerlei Gefahr bieten.

Copyright: Herbert Kårlin

Dienstag, 24. Dezember 2013

Kreuzfahrtreisen nach Göteborg weiterhin im Aufwind

Noch nie wurde Göteborg von so vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen wie im kommenden Jahr, denn bisher haben sich bereits 73 Fahrzeuge fest angemeldet, was etwa 120.000 Touristen entspricht, die einen Tag lang Göteborg oder seine Umgebung besuchen werden und, in den Augen der Stadt, pro Person etwa 1000 Kronen in Göteborg lassen werden, zumindest in der Theorie.


Ein kleineres Problem stellt sich im Mai, denn allein am Donnerstag, dem 14. Mai werden drei Kreuzfahrtschiffe in Göteborg anlegen und am kommenden Tag weitere vier, was bedeutet, dass die Schiffe weder im Freihafen noch im Außenhafen Arendal Platz finden werden. Die Lösung wird daher der Frachthafen Scandiahamn und das Kai vor dem Amerikaskulet sein, Möglichkeiten, die Stena Line bei einer Verlagerung aus der Stadt immer verweigerte.

Die Mehrheit der 120.000 Besucher werden nach dem Anlegen nicht nur von westschwedischen Köchen noch auf dem Schiff mit westschwedischem Essen verwöhnt, sondern sie werden auch von Bussen empfangen, die sie nach Marstrand, Skärhamn, Öckerö oder Gunnebo bringen werden, da es Göteborg bis heute nicht gelungen ist ihre eigene Stadt den Veranstaltern attraktiv genug zu verkaufen. Nur jene, die die teuren Fahrten der Veranstalter meiden, also auch in Göteborg weniger Geld ausgeben, werden zu Paddan oder auch Haga greifen, in Ermanglung eines sinnvollen Angebots der Stadt und den mangelnden Fähigkeiten vieler offizieller Stadtführer.

Copyright: Herbert Kårlin

Sonntag, 27. Oktober 2013

Göteborg will nun den umstrittenen Ardalsberget schützen

Auch wenn es noch keine endgültige Entscheidung zur Nutzung des Ardalsberget gibt, Swerock jedoch in erster Instanz mit der Entscheidung konfrontiert wurde, dass der Berg mit dem einzigen Waldgebiet des Göteborger Stadtteils Hisingen aus mehreren Gründen nicht in einen Steinbruchs verwandelt werden darf, zeigt sich nun der Stadtrat Göteborgs plötzlich wieder eifrig dabei das gesamte Gebiet als Naturschutzgebiet auszuzeichnen.

Der Plan zum Schutz des Gebietes war bereits vor sämtlichen Fragen zum Steinbruch interessant gewesen, wobei sich die Stadt dann jedoch entschlossen hatte sich gegen den Naturschutz zu stellen und das Klagen anderen zu überlassen, nicht zuletzt auch deswegen, weil die Verantwortlichen hofften von Swedrock Material für den Straßenbau günstig erhalten zu können.

Sehr plötzlich findet die Stadt Göteborg nun jedoch eine Million Kronen für die zuständigen Ämter, damit der Schutz des Gebietes baldmöglichst in Angriff genommen werden kann und eine grüne Insel inmitten des Hafengebietes entstehen kann in dem allerdings der Ölgeruch nie ganz verschwindet. Der vermutliche Schutz des Gebietes wird allerdings nicht nur von Swerock negativ gesehen, denn auch die Betreiber des Hafens wollen das Gebiet für ihre Expansion haben, was der Stadt erneut einiges an Kopfzerbrechen bereiten wird.

Herbert Kårlin

Montag, 26. August 2013

Grünfläche im Göteborger Arendal kann gerettet werden

Noch in letzter Sekunde besteht für eine der wichtigsten Grünflächen des Göteborger Stadtteils Hisingen noch eine Chance auf Rettung, denn noch bevor das Umweltgericht ein Urteil über die Zukunft der Fläche in Arendal gefällt hat, tauchen neue Elemente aus, die den dortigen Steinbruch in Frage stellen, dieses Mal nicht von Naturschützern oder der Stadt selbst, sondern von einer Ölraffinerie, die sich dort in nächster Nähe befindet.


Die Ölraffinerie St1 will indes nicht den Steinbruch untersagen, sondern fordert von Swerock lediglich Garantien, die gewährleisten, dass durch die dabei notwendigen Sprengungen weder die Pipelines am Oljevägen beschädigt werden, noch aber durch das absinkende Grundwasser die Öllager im Bergraum einen Schaden erleiden und unter Umständen eine Umweltkatastrophe anrichten, Forderungen, die man nicht nur ernst nehmen muss, sondern auch einer Logik nicht entbehren.

Die Ölraffinerie St1 fragt sich auch, warum die umliegenden Firmen nicht über das Projekt und seine Ausmaße informiert wurde, da bekannt ist, da bereits früher bei weitaus harmloseren Sprengungen des Straßenbaus bedeutende Schäden entstanden. Das Unternehmen lässt es dabei vollkommen offen welche Garantien Swerock bietet und fordert nicht die Genehmigung zu untersagen, vorausgesetzt die Ölleitungen und die Ölreservoirs können auf eine andere Weise zu 100 Prozent geschützt werden.

Copyright: Herbert Kårlin

Donnerstag, 11. April 2013

Privatpersonen wollen Grünfläche Göteborgs schützen

Auch wenn der Göteborger Stadtrat bereits im Herbst seinen Einspruch gegen den Kahlschlag am Ardalsberget bei Arendal zurückgezogen hat, da die Chancen den Prozess zu gewinnen gering schienen, so wird sich nun dennoch das Umweltgericht mit dem Fall beschäftigen müssen, da zwei von den Arbeiten betroffene Privatpersonen nun eine Klage gegen Swerock eingereicht haben und die letzte zusammenhängende Grünfläche des Göteborger Stadtteils Hisingen retten wollen.

Da die Genehmigung für den Schotterbetrieb von der Region Västra Götaland unterzeichnet wurde, sind Argumente zum Umweltschutz kaum geeignet die Entscheidung aufzuheben. Aus diesem Grund argumentieren die beiden Kläger, dass die dafür nötigen Sprengungen und der Abbau des Berges ein Sicherheitsrisiko bilden, das Swerock beim Antrag nicht berücksichtigt hat. Nur 75 Meter vom Sprenggebiet entfernt stehen zwei große Behälter mit flüssigem Butan und auf dem betroffenen Gebiet von 36 Hektar laufen einige Gasleitungen.

Swerock weist wiederum auf eine Risikoanalyse, ein Kontrollprogramm und die Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten hin, die jede Gefahr ausschließen. Die Firma spricht lediglich vom Risiko, dass die beiden Sommerhäuser am Rande des Gebietes einem gewissen Lärm bei Sprengungen ausgesetzt sind, der über dem zulässigen Niveau liegt. Aber auch die Häuser sind nach Swerock keinerlei Gefahr ausgesetzt.

Herbert Kårlin

Göteborger Flugschau 2013

Mittwoch, 20. März 2013

Göteborg und das Problem mit den Kreuzfahrten

Im vorigen Jahr konnte Göteborg einen Rekord an Kreuzfahrtschiffen verbuchen, der allerdings zum Teil auch dem Lotsenstreik in Oslo zu verdanken war, da dadurch sieben der Luxusschiffe nach Göteborg umgeleitet wurden, einem Ziel, das ursprünglich nicht vorgesehen war. Dieses Jahr sieht die Bilanz weitaus schlechter aus, denn bisher haben gerade einmal 35 Schiff Göteborg als Etappe eingebucht, also etwa die Hälfte des vorigen Jahres.

Und dennoch begann die Saison im Jahre 2013 unerwartet früh, da bereits am Montag die Aida Stella im Göteborger Hafen Arendal anlegte und der Stadt knapp 2000 deutsche Gäste brachte, die sich allerdings nicht Göteborg, sondern Kopenhagen als Ziel ausgesucht hatten. Ein Unwetter machte es dem Fahrzeug jedoch unmöglich dort anzulegen, so dass auch diese Fahrt umgeleitet werden musste um die Gäste zu befriedigen.

Der diesjährige Rückgang an Kreuzfahrtschiffen in Göteborg liegt, nach Aussagen des Göteborger Hafens, daran, dass eine englische Reederei in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, die voriges Jahr vierzehn Mal Göteborg als Ziel hatte. Ein treuer Gast ist dagegen erneut die Aida Cara, die 2013 fünfzehn Mal am Freihafen, direkt im Zentrum der Stadt, anlegen wird. Nach den bisherigen Buchungen soll es für Göteborg allerdings 2014 wieder aufwärts gehen, denn bisher liegen bereits 70 Buchungen vor und nur eine andauernde Krise und der steigende Kurs der Krone können einen Rückschlag geben.

Herbert Kårlin

Messetermine in Göteborg

Donnerstag, 22. November 2012

Grünfläche in Arendal wird zum Steinbruch

Auch wenn der linke Flügel des Göteborger Stadtrats noch im August des Jahres unter allen Umständen die Grünfläche in Arendal, eine der letzten auf der Insel Hisingen, retten wollte, hat sich die Stadt nun entschieden alle Einsprüche zurückzuziehen damit Swerock unmittelbar mit dem Kahlschlag der Gegend beginnen kann und den für die Dauer von 20 Jahren genehmigten Steinbruch in Betrieb nehmen kann.

Die Ursache dafür, dass Göteborg den Prozess nicht fortführt, ist die Tatsache, dass Swerock mit Schadenersatzansprüchen droht, die problemlos 100 Millionen Kronen übersteigen können und die Aussicht den Fall zu gewinnen und damit die Natur zu schützen sehr gering ist. Die Stadt hofft indes, dass das Unternehmen die Schäden an der Natur so weit wie möglich begrenzen wird und in diesem Zusammenhang Gespräche mit Göteborg führen wird.

Nach der Genehmigung der Regionalregierung darf Swerock bis zum Jahr 2032 insgesamt 12,9 Millionen Tonnen Berg in Schotter verwandeln, wobei die jährliche Menge auf 750.000 Tonnen begrenzt ist. Dass die Stadt nun einen Rückzieher machte, kann allerdings auch daran liegen, dass für die geplanten Straßenarbeiten und den Ausbau der Eisenbahnlinie sehr große Mengen an Schotter benötigt werden, die man bei einem entsprechenden Abkommen mit Swerock zu einem relativ günstigen Preis erwerben kann.

Herbert Kårlin

Samstag, 8. September 2012

Große Kreuzschiffe können sich Göteborg nähern

Nachdem sehr große Kreuzfahrtschiffe aus mehreren Gründen nicht in der Innenstadt am Freihafen anlegen können, andererseits der Göteborger Industriehafen die gegenwärtige Anlegestelle in Arendal für diese Ozeanriesen bald ganz für den Güterverkehr nutzen will, muss die Stadt Göteborg nun schnellstmöglich eine neue Lösung für die Kreuzfahrtschiffe finden, wenn dieser gigantische Markt nicht verloren gehen soll.

Als optimale Alternative sehen alle Stadträte nun nur eine Anlegestelle am Kulturzentrum Röda Sten, da sich die Kreuzfahrtschiffe näher am Zentrum befinden, genau genommen an der bestmöglichen Stelle, kurz vor der Älvsborgbron, dem grössten Hindernis für die Luxusfahrzeuge, einer Stelle an der auch früher schon Schiffe anlegten, bevor das Gebäude zu einem kulturellen Zentrum Göteborgs wurde. Hier stimmen auch Wassertiefe und die Breite des Göta älv.

Aber obwohl diese Riesenschiffe kaum öfter als 20 Tage im Jahr dort vor Anker gehen werden, weckt der Vorschlag einen starken Widerstand, nicht nur von Seiten des Wirtes und der Leitung von Röda Sten, die dadurch ihre Aktivität bedroht sehen, sondern auch von Seiten den Anglern und Spaziergänger für die das Kai bei Röda Sten nicht angetastet werden darf. Sicher ist jedoch, dass die Entscheidung noch nicht absolut ist, denn bei Röda Sten gibt es bisher keine Anlagen, die für Kreuzfahrtschiffe geeignet sind und selbst die Zufahrt ist nicht gerade als optimal zu bewerten. Ein weiteres Problem sind für viele die starken umweltschädlichen Abgase dieser Schiffe, die permanent an die Luft abgegeben werden. Aber eine andere Stelle kann bisher nicht gefunden werden.

Herbert Kårlin

Montag, 20. August 2012

Umweltschutz gegen 40 Jahre Bergbau in Göteborg

Bereits 2010 gab das Göteborger Bauamt dem Unternehmen Swerock, einem Subunternehmen PEABs, die Genehmigung eine 36 Hektar große Grünfläche mit bergigem Untergrund auszubeuten, also abzuholzen und den Fels zu Baumaterial zu verarbeiten, auch wenn bekannt war, dass die Gegend in Arendal im Göteborger Stadtteil Hisingen eine der letzten Grünflächen der Insel ist. Insgesamt sollen dort innerhalb von 20 Jahren etwa 750.000 Tonnen Fels pro Jahr entnommen werden.

Noch im Herbst, allerdings bereits nach der Unterschrift des Bauamts, sagte der Stadtrat mit seiner linken Mehrheit ein klares Nein zu diesem Projekt, da Sozialdemokraten und Grüne, im Gegensatz zum rechten Flügel, das Milieu mit zahlreichen Edelbäumen am Meer erhalten wollen. Eines der Argumente dabei war der Erhalt der ökologischen Vielfalt der Gegend, zumal es sich um eine zusammenhängende Grünfläche handelt, die in Göteborg immer seltener werden.

Swerock will sich nun mit diesen Argumenten nicht zufrieden geben und erwägt bei einer Verweigerung des Abbaus der Stadt Göteborg mit einer Klage, da nach Swerock gleichwertiges Bergmaterial an anderen Stellen um bis zu 30 Prozent teurer wird und sich im Gebiet Arendal ohnehin keinerlei schützenswerten Tiere oder Pflanzen befinden. Außerdem würde die Gegend kaum jemanden zu einem Freizeitvergnügen anziehen. Das wahre Interesse Swerocks dürfte allerdings sein, dass Arendal, allein wegen der Nähe des Hafens, mit der Eisenbahn versorgt wird und auch eine zentrale Straße in der Nähe vorbeiführt.

Herbert Kårlin

Mittwoch, 23. November 2011

Immer mehr Kreuzfahrtschiffe kommen nach Göteborg

Während im laufenden Jahr noch 52 Kreuzfahrtschiffe in Göteborg anlegten, stehen für das nächste Jahr bereits 62 Kreuzfahrten auf dem Programm die die westschwedische Stadt besuchen. Allein die Aidacara wird im Jahre 2012 achtzehn Mal am Göteborger Freihafen anlegen und den Passagieren einen Tagesaufenthalt in Göteborg bieten. Insgesamt rund rund 70.000 Touristen werden der Stadt einen Umsatz von über 40 Millionen Kronen einbringen.

Während die kleineren Kreuzfahrtschiffe wie Aidacara am Freihafen im Zentrum Göteborgs anlegen können, müssen die größeren Schiffe bereits jenseits der Älvsborgsbron in Arendal vor Anker gehen. 2012 legt nun auch erstmals die britische Queen Mary in Göteborg an, ein 345 Meter langer Ozeanriese, der an beiden Hafenanlagen keinen Platz findet und daher am Skandiahamnen anlegen muss, dem Frachthafen der Stadt. Dieses legendäre Ereignis ist für den 16. August des kommenden Jahres geplant.

Erstmals wurden dieses Jahr die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe, die überwiegend in Deutschland, England und Spanien zu Hause sind, gefragt, was ihnen an Göteborg am besten und auch weniger gut gefällt. Eine sehr gute Kritik erhielten die Einkaufsmöglichkeiten, die Restaurants und Cafés der Stadt. Weniger begeistert waren die Gäste Göteborgs indes von den Transportmöglichkeiten vom und zum Hafen und dem Mangel an Informationen, die man am Kai vorfindet.

Herbert Kårlin

Samstag, 30. Oktober 2010

Kreuzfahrten nach Göteborg auch 2011 im Aufschwung

Im Jahre 2010 liefen 41 Kreuzfahrtschiffe Göteborg an, eines davon wird zum Weihnachtsmarkt in Liseberg den Hafen anlaufen und die größten unter ihnen mussten am äußeren Hafen der Stadt anlegen, da die Älvsborgsbron für sie zu niedrig war. Trotz regelmäßiger Busverbindungen haben bieher viele Gäste der Kreuzschiffe Göteborg nie gesehen, sondern wurden nach Marstrand oder das Schloss Gunnebo gefahren, die beide in Nachbargemeinden liegen und relativ wenig mit der Stadt gemeinsam haben.

Für nächstes Jahr haben sich bereits 44 Kreuzschiffe angekündigt, wobei die Boote AIDA erneut an erster Stelle der Liste stehen. Aber auch neue Luxusschiffe haben sich angekündigt, die erneut im äußeren Hafen anlegen werden, wobei die städtische Verwaltung des Hafens die Anlegestelle vom Containerhafen Skandiahamn nach Arendal verlegen will, da die Besucher dort auch in der nahen Umgebung spazieren gehen können und nicht nur Frachtgut vor den Augen haben.

Die steigende Anzahl an Kreuzfahrtschiffen, die immer mehr von Booten dominiert werden, die nicht mehr unter der Älvsborgsbron hindurchfahren können, fordert Göteborg mehr als jede andere Kreuzfahrtstadt Schwedens heraus, da die Abfallhantierung im Außenhafen eine neue Struktur erfordert und die Gäste der Schiffe in Zukunft auch mehr von Göteborg sehen wollen, die Stadt, die sie als Ziel gewählt haben.

Herbert Kårlin