Dienstag, 4. August 2009

Aufbau des Riesenrades in Göteborg erneut in die Ferne gerückt

Drei Anlieger haben innerhalb der offiziellen Frist Einspruch gegen den Bau des Riesenrades vor der Oper eingelegt. Die Hauptargumente sind Lärmbelästigung, Risiken für den Götatunnel und Zerstörung des Stadtbildes.

Nun hat der Betreiber des zukünftigen Riesrades bis zum 13. August Zeit dem Gericht seine Argumente vorzulegen, die vermutlich in den großen Zügen den bisherigen Argumenten entsprechen werden.

Während der optische Aspekt in jedem Fall subjektiv ist und zukünftiger Lärm nur schwer nachzuweisen sein wird, wird die Hauptfrage vermutlich die Stabilität des Götatunnels betreffen über dem das Riesenrad stehen soll wie auch die Frage nach Vibrationen, die jenen des Gamla Ullevi entsprechen können.

Die statischen Berechnungen hinsichtlich eventueller Schäden am Götatunnel liegen dem Bauherren des Göteborger Riesenrades (Liseberg) bisher noch nicht vor, werden aber in den nächsten Tagen erwartet. Das Vägverket wartet diese Berechnungen ebenfalls ab und kann anschließend noch eigene statische Berechnungen vorlegen um den Bau des Riesenrades ebenfalls zu verzögern oder zu stoppen.

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Herbert Kårlin

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